Schon frühere Regierungen haben auf ernstzunehmde Warnungen nicht gehört, sie haben weitergemacht wie bisher. Schäubles „Schwarze Null“ hat es nicht besser gemacht, sondern schlimmer: die Realwirtschaft wurde durch Unterlassung wichtiger Investitionen zu Tode gespart, die Finanzspekulation kann ungehindert weitergehen: die jetzige GroKotz hat es keinen Deut besser gemacht: Klimaschutz ist ein Mittel, die Energiewende, der Atomausstieg und nun von der Leyens Green Deal sind Mittel, Investitionen in unrealistischen, unnützlichen Projekten zu verpulvern, kurzfristig denkende Geldanleger freuen sich. Sie werden sich mit Corona herausreden wollen, aber:
Corona war nicht die >>Ursache<<, sondern nur der letzte Todesstoß, der den Stier Europa zu Fall bringt.
Warnungen 2009 https://www.solidaritaet.com/neuesol/2009/50/fragen.htm
„Das Finanzsystem ist tot, hoffnungslos bankrott“
Im Wortlaut. Im Anschluß an seinen Vortrag beantwortete Lyndon LaRouche wieder wie üblich fast zwei Stunden lang Fragen des internationalen Publikums. Ein Auszug.
Frage (von einem Redakteur einer großen russischen Wochenzeitung): Erstens, was bedeutet die jüngste Zeremonie für den Lissabon-Vertrag, und welche Folgen hat die Einsetzung der neuen EU-Führung für Rußland? Meine zweite Frage betrifft die zweite Phase der Finanzkrise, denn einige meinen ja, die Krise sei bereits vorbei und der Aufschwung habe eingesetzt. Was sind die unmittelbaren Perspektiven?
LaRouche: Zur zweiten Frage würde ich meinen, daß die Berichte über eine Wiederaufer- stehung des Toten nicht gesichert sind. Das System ist tot; es gibt keine Möglichkeit, das System wiederzubeleben. Eine Erholung ist nur möglich, wenn man seine schmutzige Wäsche in die Waschmaschine steckt und den ganzen Monetarismus herauswäscht. Dann wird ein Kreditsystem mit festen Wechselkursen herauskommen, wie es Franklin Roosevelt in der Tat 1944 vorhatte, als er den Keynesschen Schwindel ablehnte und attackierte.
*************
Nach unserer Verfassung sind monetäre Finanzsysteme für die Vereinigten Staaten illegal. Deshalb muß das geändert werden, denn das Freihandelssystem und der Globalisierungsprozeß haben eine Lage geschaffen, in der kein Land in West- und Mitteleuropa mehr souverän ist. Sie sind praktisch Kolonien des Britischen Empires. Darauf spielte auch die Queen letzte Woche an, als sie davon sprach, daß das Britische Empire, das sich Commonwealth nennt, ein Drittel der Welt beherrscht und dabei ist, noch mehr zu übernehmen. Das meint diese hutzelige kleine Queen!
Wichtig ist also, die Globalisierung zu beenden. Und um die Globalisierung zu beenden, muß der Monetarismus abgeschafft werden. Rechtlich wäre das ganz einfach, denn nach den jüngsten Ereignissen steht die gesamte Welt vor dem Bankrott - von Rußland und China einmal abgesehen, denn die Vertragsabschlüsse zwischen Rußland und China vom letzten Monat bedeuten eine Beziehung zwischen ihnen auf Grundlage eines Kreditsystems. Die Chinesen haben ihren Kredit, d.h. das Geld, das die Vereinigten Staaten China schulden, wieder investiert. Sie wollen nicht einfach auf ihren Bankkonten sitzen bleiben, sondern wollen investieren und damit etwas nützliches anfangen. Auch die Russen wollen etwas nützliches machen und stimmten der Zusammenarbeit zu. Durch chinesische und russische Verhandlungen machen andere Länder Asiens ebenfalls Druck in diese Richtung: „Wir müssen zusammenarbeiten.“
Warnungen 1997
Aus der Neuen Solidarität Nr. 47/97:
https://www.solidaritaet.com/neuesol/1997/47/swap.htm
SPD-Chefin Saskia Esken will deutsche Bürger enteignen, um Corona-Krise zu finanzieren
BüSo macht Finanzspekulation
zum Thema im Bundestag
Finanzspekulation. Der Petitionsausschuß des Deutschen Bundestages reagierte jetzt auf eine bereits 1995 eingereichte Petition der Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo), in der vor der Derivatspekulation der Länder und Gemeinden gewarnt wird.
Petition der BüSo gegen die Derivatspekulation
Kein Handlungsbedarf
Die Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden brechen in beispiellosem Tempo weg. Jede Sparrunde oder Haushaltssperre stranguliert die öffentlichen Investitionen nur noch mehr und führt so zu weiteren Steuerausfällen und sozialen Mehrausgaben. Mit der Steuerschätzung vom November wurde erneut im Vergleich zur Schätzung vom Mai ein zusätzliches Finanzloch von insgesamt mehr als 40 Mrd. DM für die Haushalte 1997 und 1998 aufgedeckt. Ist die Bonner Finanzpolitik am Ende?
In seiner Verzweiflung hat der Bundesfinanzminister jetzt einen verwegenen Plan ausgeheckt. Der Plan ist gefährlich, aber Theo Waigel weiß wohl keinen anderen Ausweg mehr. Mit einem Einsatz von einigen 100 Mrd. DM Bundesschulden sucht er nun das Zockerglück im Spielkasino des Weltfinanzsystems. Sein Lieblingsspiel: Zins-Swaps….
https://youtu.be/uQFR7P0Zz9o?t=421
Wie Recht er doch hat!
Die Weichen wurden schon vor 30 Jahren in Richtung Abgrund gestellt!
Und die politisch Verantwortlichen wußten davon. Im Samtgemeinderat Hanstedt/Nordheide kursierte 1992, wie in allen niedersächsischen Kommunen, ein Aufruf des Niedersächsischen Städte- und Gemendebunds mit dem Titel „Kommunen in schwerer Zeit“ mit dem Zusatz: Nicht öffentlich, nur für den internen Gebrauch bestimmt!
Darin hieß es u.a. finanziell stehen die Kommunen mit dem Rücken zur Wand! Die jetzige Krisenzeit ist nur vergleichbar mit der Umbruchlage zwischen den Weltkriegen, also mehr als kritisch!
„Die kommunalen Vertreter“, also auch ich als Ratsmitglied „sind aufgerufen, dem Bürger zu erklären, daß er künftig den Gürtel enger schnallen, auf manches geliebtes verzichten muß!“
Ich als Außenseiter in der SPD-Fraktion entwarf ein Diskussionspapier dazu und brachte es in den Samtgemeinderat ein mit dem Aufruf, die Punkte parteiübergreifend und ohne das übliche Parteienhickhack zu diskutieren, das die möglich wäre war natürlich eine naive Einschätzung meinerseits.
Hauptpunkte meines Thesenpapiers waren: 1. Die Deindustrialisierung Deutschlands muß gestoppt und umgekehrt werden, der eingeschlagene Weg in die Dienstleistungsgesellschaft ist ein Irrweg, denn ohne Industrie gibt es meist nur billige Dienstleistungsjobs.
2. Wir müssen uns international dafür einsetzen, das aus dem Ruder laufende Weltfinanzsystem, das zum Spekulationskasino verkommen ist, muß reorganisiert werden, zusammen mit allen wesentlichen Nationen, USA, Europa, Japan…
3. Deutschland muß das Projekt Neue Seidenstraße auf die Tagesordnung setzen: d.h. Modernisierung der Verkehrsinfrastruktur in ganz Europa. Modernisierung des Schienensystems, Neubau von Magnetbahntrassen auf den Hauptrouten in ganz Europa. Dafür hätten wir die oft arbeitslos gemachten Ingenieure und Architekten wieder in produktive Arbeit bringen können. Das Energieerzeugungssystem muß auf moderne Technologie wie bereits vorhandene und neu zu entwickelnde KKWs gegründet werden, nicht in Windenergie. https://www.bueso.de/neue-seidenstrasse
4. Es muß mehr investiert werden in ein besseres Bildungssystem.
Die Parteien im Rat wollten davon nichts hören! Es paßte weder in die Ideologie der SPD noch der CDU und der FDP!
1993 trat ich enttäuscht aus der SPD aus, die Partei, die das Programm Neue Seidenstraße ausgearbeitet hat, kannte ich bereits und ich war ihr beigetreten.
Stattdessen kam es zum Maastricht-Vertrag. Helmut Kohl hatte zwar seinen 10-Punkteplan für Deutschland nach der Wiedervereinigung vorgelegt, aber an die Größenordnung das Programms Neue Seidenstraße reichte das nicht heran. Die neuen Bundesländer wurden nach Bankersystem plattgemacht. Denn, vorher war schon der beste wirtschaftliche Berater Helmut Kohls, der Deutsche Bankchef Alfred Herrhausen und sein Treuhandchef Detlev Carsten Rohwedder von Terroristen des britischen MI6 brutal ermordet worden, um Kanzler Kohl zu verdeutlichen, so stark darfst Du Deutschland nicht machen!
Am 29. November 1989, nur wenige Tage nach dem Zusammenbruch der Ostberliner Regierung, sprengten Berufsmörder den gepanzerten Wagen des Chefs der Deutschen Bank, Alfred Herrhausen, in die Luft. Herrhausen war ein wichtiger Berater Kanzler Kohls. Er hatte nur wenige Tage vorher in einem Interview dem Wall Street Journal von seinen Plänen über den Wiederaufbau Ostdeutschlands berichtet. In nur einem Jahrzehnt sollte es in Europas fortgeschrittenste Industrieregion verwandelt werden.“ 1
Zitiert aus: Mit der Ölwaffe zur Weltmacht. Der Weg zur neuen Weltordnung, F.William Engdahl, 2.Auflage 1993 Wiesbaden
2003 habe ich als Lehrer in Landau unterrichtet. Eine Kollegin kündigte, weil ihr Ehemann als Kernphysiker in Deutschland keine adäquate Arbeit finden konnte und nach Neuseeland auswanderte; eine meiner Schülerinnen zog mit ihren Eltern nach China um, weil ihr Vater dort als Ingenieur gute Arbeit gefunden hatte.
Die Seidenstraße für das 21. Jahrhundert -- CCTV Interview ...
youtube.com/watch?v=icdHhw1Vid4
Auch wenn der Niedergang der deutschen Industrie schon weit vorangeschritten ist, weil die rotgrünen Kolonnen des Morgenthau- und Hootonplans eifrig daran arbeiten, der Niedergang kann noch umgekehrt werden, wir müssen nur mehr Menschen dafür mobilisieren.
ich kann es nicht weiter erklären“, „wie? Kannst du nicht oder willst du nicht?“ „Du, ich weiß das doch selber nicht. Der Alte hat gesagt, seit dreizehn Jahren beobachte er mich, nun sei es Zeit für ihn, einzugreifen!“
Das Stimmengewirr verdichtete sich zu einem unverständlichen, lauteren Gemurmel, aber es blieb gleichtönig – es hatte wohl niemand etwas bemerkt. Weiter vorne kam ein leuchtender, heller Schimmer an der Wand in Sicht.
Erleichtert atmete er tief durch und tastete sich vorsichtig voran, mit den Händen links und rechts die Felswände berührend, fand er die Richtung, „nun komm doch!“ winkte er Barbara, die schüttelte den Kopf, „ich warte!“ Hier machte der Gang eine Biegung, langsam kroch er darauf zu, schob den Kopf vorsichtig um die Ecke, gleißend helles Licht durchflutete dieses Ende des Gangs, niemand war zu sehen, aber die Stimmen waren nun laut vernehmbar. Etwa zwanzig Schritte vor ihm eine helle Öffnung, langsam näherte er sich. Auf den letzten Metern schlich er sich auf Händen und Knien darauf zu – und, eine riesige Tropfsteinhöhle tat sich auf, schwarzgrüne Felsen, von leuchtend gelbem Glanz überzogen, meterlange Stalaktiten hingen von der Decke herab, vom Boden stiegen Stalagmiten in die Höhe, in der Mitte der Höhle ein leuchtend grüner See, und, fast hätte er sich vor Überraschung verraten, gerade noch konnte er seinen Ausruf zurückhalten, „Da sind doch die Schlepper, bei dieser Versammlung!“ durchfuhr es ihn heiß. Und da, ein fein gekleideter Herr saß am Kopf der Runde, und rundum etliche Herren in geschäftsmäßigen Anzügen, er schätzte ihre Zahl auf etwa Hundert, die da an vier mit weißem Tuch gedeckten ovalen Tischen saßen. Am Rand des Sees stand ein langer Tisch, an dem saßen etwa dreißig Leute, offensichtlich die Referenten und nun sah Christoph auch den mit rosa Granit gepflasterten Boden dieses Saals, dies war keine einfache Höhle. Um den See herum lief ein schmaler Weg, mit hellem Kies bedeckt, gesäumt von unterschiedlichsten grünen Pflanzen, auch hier rot und weißblühende Oleanderbüsche, große Sträucher, baumgroße Hibisken, mit roten Blüten übersät, meterhoch rankten sich rote, weiße und rosa Kletterrosen die Wände hoch, eine kunstvoll angelegte Gartenanlage in einer Tropfsteinhöhle, und von oben strahlte helles Licht, als brannte da eine Sonne. „Du, darum ist es hier im Gang so warm, ist wohl eine Art natürlicher Entlüftungsschacht, diese Tageslichtlampen da bringen mächtig Wärme in den Saal!“ flüsterte er Barbara zu, legte sich am Ende des Gangs bäuchlings auf den Boden, so daß er hören und sehen konnte, ohne aber selber entdeckt zu werden.
Das Gemurmel im Saal verstummte, denn nun erhob sich ein Teilnehmer vom Podium, der dunkelgraue Anzug ließ ihn noch älter erscheinen, schmale Fuchsaugen, herabhängende Mundwinkel, wenn sein Gesicht einen nennenswerten Ausdruck aufwies, dann war es der von Gleichgültigkeit, ja Bösartigkeit, Luzifer stellte ihn kurz vor, „und nun wird Mr. Roha…“, der volle Name ging im Stimmengewirr unter, „früherer Botschafter in Paris, die maßgeblichen Ansichten weltweit führender Privatbanken darstellen.“ Christoph mußte sich konzentrieren, um alles zu verstehen, manches kam nur als Wortfetzen an. „Verehrte Anwesende“, so begann die Ansprache, „ich muß darauf aufmerksam machen, daß nichts von diesen Gesprächen an die Öffentlichkeit dringen darf ...“, lebhaftes Gemurmel, so verstand Christoph nicht alles, „sind unsere Staaten in eine tiefe Krise geraten, bereits unter Alan hat die Fed den Banken Riesenmengen Liquidität rübergeschoben, obwohl die Fed diesen Kurs unverändert beibehält … es ist nicht faßbar, es verrinnt wie nichts ...“, Er nickte einem anderen in der Runde zu, „nicht wahr, so ist es doch?“ https://www.facebook.com/1238963589534558/photos/a.1623861124378134/1623861141044799/?type=1&theater
Der Angesprochene räusperte sich, „In der Tat, meine Herrschaften, auch der deutsche Finanzminister ist besorgt“, er wiederholte die letzte Aussage, „wir pumpen Riesenmengen Liquidität in das System, aber es scheint wie in einem Faß ohne Boden zu versickern.“ Seine folgenden Zahlenangaben gingen im einsetzenden Stimmengewirr unter, „...Billiarden“ konnte Christoph noch verstehen, „… gewaltige Staatsverschuldung“, „die Staatseinnahmen reichen nicht, um die Schulen zu bezahlen, Krankenhäuser, Renten … die Schuldnerländer können nicht zahlen, Emron, Parmalat, Argentinien, die ersten Hedge-Fonds brechen zusammen, der jüngste Einbruch der wichtigsten Börsen weltweit, New York Stock Exchange, Dow Jones, Dax, Nikkei Index, wir haben Mühe, die Presse zu beruhigenden Kommentaren zu bewegen, also, es muß etwas geschehen!“
Chaotisches Stimmengewirr setzte ein, steigerte sich zu einem hochschäumenden babylonischen Durcheinander, überall sprangen Teilnehmer erregt von ihren Plätzen hoch, einer der Journalisten verschaffte sich schließlich lautstark Gehör, „Also, wir haben es mit einer Lage zu tun wie dem Börsencrash von 1929, oder noch katastrophaler? Weiter, ist es richtig, den radikalen Sparkurs weiterzufahren, es sind genügend Gelder von Privatanlegern vorhanden!“ „Genau auf die kommt es uns ja an!“ war die Antwort, aber der Journalist ließ nicht locker, Luzifer machte sich bereits eifrig Notizen, „hier, der Journalist schwenkte eine Zeitung...
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Titel: Lange Schatten einer dunklen Nacht - auf der Flucht
Autor: Rolf Kurt Neumann
Schlagzeile:
Drogenmafia ermordet und entführt jugendliche Asylanten. Leiter der Asylunterkunft will die Fälle aufklären.
Kurzinfo:
-
Lange Schatten einer dunklen Nacht –auf der Flucht
Christoph sorgt sich wegen Huntingtons Haßpropaganda für den Clash of Civilizations und, als derselbe im Dezember 1996 im Interview mit dem Hamburger Abendblatt dafür wirbt, Europa müsse sich mit den USA gegen China verbünden, ahnt er, daß dies nicht nur akademische Sprüche sind, sondern Werbung für ewige Kriege. Diesem Hirngespinst von fortwährenden globalen Kriegen setzt er in Gedanken die Idee vom Dialog der Kulturen entgegen, die Idee einer Interkulturellen Zusammenarbeit.
Schon fünfzehn Jahre früher hat er seine sicher geglaubte Anstellung als Lehrer begraben müssen. Als Kind verführt und sexuell mißbraucht sowie mit einem Redeverbot eingeschüchtert, setzt sich in ihm die Überzeugung fest, es müsse etwas getan werden, um Mißbrauch zu verhindern, Mißbrauchsopfern zu helfen.
Aus diesem Mißbrauch und dem Redeverbot hat sich eine massive Sprechstörung entwickelt, die ihn jahrzehntelang beruflich immer wieder zu Umwegen zwingt. Nach einigen Jahren beruflichen Auf und Ab gerät er zufällig in die Flüchtlingsarbeit und engagiert sich für die Asylsuchenden, die er ebenso als mißbrauchte Opfer ansieht. Opfer dieses alten immerwährenden Kriegs gegen andere Kulturen, deren Länder, von Vietnam, Afghanistan über den Mittleren und Nahen Osten bis Afrika in Schutt und Asche gebombt, keine Lebensperspektiven mehr bieten. Fluchtursachen
Er kann die alten Blockaden, soweit es sein Sprechen angeht, nach und nach auflösen, aber seine Sicherheit gewinnt er vor allem in seiner Arbeit. Durch seine Arbeit mit Asylsuchenden wird ihm gewiß, seine alten Sorgen waren begründet, in der Welt stimmt eine ganze Menge nicht. Der Krieg gegen Serbien und später gegen Afghanistan und den Irak spülen neue Flüchtlingsscharen ins Land, und als dann von ihm betreute junge Afrikaner immer häufiger entführt oder ermordet werden, entschließt er sich und gibt seine Arbeit in Hamburg auf. Selber verfolgt von einer Bande von Drogengangstern und Schleppern, begibt er sich auf die Suche nach seinen entführten Schützlingen.
Von mißgünstigen Neidern in seinem beruflichen Umfeld gewarnt, „Halt dich da raus du Verschwörungstheoretiker!“, ermuntert ihn sein Schutzengel, ein uralter Mann, auf seinem Weg zu bleiben. Schon bald merkt er, daß seine Verfolger nur Handlanger weitaus mächtigerer Machteliten sind, die ihn als gefährliche Bedrohung ihrer Machtposition ansehen und skrupellos vor keinem Mord zurückschrecken.
Kurzinhalt:
Der Leiter einer Flüchtlingsunterkunft für afrikanische Jugendliche geht nach mehreren Morden an von ihm betreuten Jugendlichen und mysteriösen Entführungsfällen auf die Suche nach seinen verschwundenen Schützlingen und gerät dabei selber in Verdacht, stößt auf die Spur einer kriminellen Vereinigung von Schleppern, Drogengangstern und einer politischen Mafia, wird verfolgt und am Ende in brisante politische Verwicklungen hineingezogen.
Ihm wird ein Ordner zugespielt mit Plänen für Anlagen, deren Sinn er noch nicht begreift – es geht um Abschußsysteme von noch unbekannten Fernwaffen, die in speziellen Felsenbunkern ortungs- und angriffssicher verborgen sind, und er bekommt Papiere in die Hand mit furchtbaren, unmenschlichen Plänen für die Umgestaltung der Gesellschaftsordnung weltweit.
Figuren:
Christoph, ist nach pädosexueller Verführung, Mißbrauch und Vergewaltigung in der Kindheit, verbunden mit einem massiven Redeverbot, mit einer Sprechbehinderung behaftet, scheitert deswegen zunächst als Lehrer, kommt auf Umwegen in die Betreuungsarbeit mit jugendlichen Flüchtlingen. An seinem Vater, im Krieg schwerverletzt, darum arbeitsunfähig und frühverrentet, konnte er traumatisch die Folgen des Mißbrauchs von Menschen im Krieg erleben, es drängt ihn, die Ursachen aufzuklären, wer ist wirklich verantwortlich? Er sieht seine jugendlichen Flüchtlinge, darunter einige Kindersoldaten, auch als solche Mißbrauchsopfer, will die Zusammenhänge zwischen den vergangenen Weltkriegen und den gegenwärtigen Krisen in der Welt wie Bürgerkriege, Hunger, Verelendung aufdecken, die Hintergründe herausfinden. Wegen dieser Bestrebungen von manchen als Verschwörungstheoretiker belächelt, erweisen sich seine ausgesprochenen Befürchtungen, Warnungen durch die Tatsachen doch als richtig. Als Kind von einem vertrauten Lehrer und Jugendgruppenleitern ausgenutzt, sexuell mißbraucht, in seiner geschlechtlichen Identität nicht eindeutig festgelegt, erlebt er seine sexuellen Verwirrungen immer wieder neu, findet am Ende zu seiner zeitweise ihm entfremdeten Frau zurück.
Drogenmafia – seine erbitterten Gegner und Verfolger, eine skrupellose Bande, verflochten mit kriminellen politischen Strukturen
Charlotte und Brigitte – zwei seiner Liebschaften, die ihm im Laufe der Geschichte begegnen, mit ihm zusammenarbeiten
Wulf – ein intriganter Kollege, bei Kollegen berüchtigt für seine Psychotricks, mit denen er Macht ausüben will; aufgrund seiner familiären Erfahrungen in der Jugend mit einem starken Hang zu Paranoia behaftet, neigt zu Schummeleien bei der Arbeit. Läßt sich von Fremden gegen Cash zu Intrigen gegen Christoph, den ungeliebten Kollegen, einspannen.
Dore, ein afrikanischer Helfer im Haus, der dieses Spiel durchschaut.
Kriminalkommissar Sarkowski, ein Drogenfahnder, der durch einige nachdenklich machende Erlebnisse vom System abfällt und Christoph unterstützt.
Zusammenfassung:
Nach mehreren Morden an jugendlichen afrikanischen Flüchtlingen in Hamburg werden wiederholt afrikanische Jugendliche von Unbekannten entführt. Ihr Asylbetreuer Christoph, der das Flüchtlingsdrama im Zusammenhang mit einer weltpolitischen Verschwörung sieht, die weit in die Vergangenheit zurückgeht, hat vorher schon im Urlaub in Galicien Zusammenhänge zwischen Flüchtlingen, Schleppern und dem weltweiten Drogengeschäft erkannt, er konnte eine geheime Tagung dieser Bande belauschen; und er wird von dieser schon seit langem verfolgt. Als er wegen der Morde an seinen Schützlingen bei der Kripo andeutet, er habe Fotos von den mutmaßlichen Tätern, bemerkt der ermittelnde Kriminalkommissar Sarkowski, daß es bei der Kripo einen „Maulwurf “ geben muß, der mit der Drogenmafia zusammenarbeitet.
Da seine Flüchtlingsunterkunft wegen der Finanzkrise von der Schließung bedroht ist, quittiert Christoph seine Arbeit und macht sich auf den Weg, die Verschwundenen zu suchen. Kriminalkommissar Sarkowski hatte ihm schon Hilfe angeboten, aber Christoph vertraut ihm nicht, er hat nur einen Vertrauten unter seinen afrikanischen Schützlingen und den geheimnisvollen alten Mann Noah, der ab und wann aus seinem im Büro hängenden Bild der Arche Noah im Büro zu ihm heraussteigt.
Auf der Suche nach den Verschwundenen kann er sich, durch einen Brief nach Karlsruhe geführt, gerade noch vor der Ermordung durch Drogengangster in eine Sauna retten, lernt dabei eine hübsche Frau kennen, die ihm hilft, die Verfolger irrezuführen, ihn dann aber in ein Komplott hineinzieht; sie ist Hosteß auf einer Tagung, während der hochrangige Persönlichkeiten aus der Nukleartechnologie und einer Großbank entführt und später öffentlichkeitswirksam hingerichtet werden sollen.
Er hilft dieser jungen Frau, die Entführung zu verhindern, sie läßt ihn dann aber im Ungewissen sitzen, sie ist mit den mit seiner Hilfe geretteten Persönlichkeiten allein weggefahren, und meldet sich einfach nicht mehr, hat sie Christoph verraten? Wie zufällig trifft er dann eine junge, hübsche Serviererin, mit der zusammen er dann den Zusammenhängen zwischen den Entführungen seiner afrikanischen Jugendlichen und den Absichten der Drogenmafia auf die Spur kommt.
Nur auf vielen Umwegen können sie sich vor Verfolgungen und Mordanschlägen der Bande retten und geraten wieder nach Hamburg, wo sie schnell die ansteigende Verarmung weiter Bevölkerungsteile erleben, das Szenario erinnert sie immer mehr an die Episode der Nazidiktatur.
Er und seine Begleiterin werden entführt; aber er hat Helfer im Hintergrund: ein Abtrünniger der Mafiabande sowie der Kripokommissar Sarkowski, auch vom System abgefallen, und Dore, einer der jungen Afrikaner, haben Hilfe organisiert.
Wieder befreit, will er endlich seine Frau wiedersehen, da treffen sie auf Polizei am Haus, nicht nur ein Einbruch, seine Frau ist entführt worden.
Wieder mit einigen Vertrauten zusammen, erhält er eine Warnung vor einem bevorstehenden Anschlag auf die Zentrale seiner alten IB-Einrichtung, der Anschlag , der Islamisten zugeschrieben werden soll, ist Teil eines Komplotts, um im Land einen Vorwand für verschärftes Durchgreifen und neue Kriege zu schaffen. Er muß eingreifen, das Schlimmste verhindern, und auch nur so kommt er an die Bande heran, die seine Frau entführt hat, er ist sicher, daß es die gleichen Täter sind.
(Leer)
Ausgetrickst von den Chicago-Boys“ aus: Süddeutsche Zeitung vom 23./24.6.2012 Stefan Schulmeister, UNI Wien
Nach einem Spekulationsboom verursacht der Börsenkrach von 1929 eine Rezession; die Budgetdefizite werden mit einer Sparpolitik bekämpft, die Banken lässt man krachen, beides führt in die große Depression.
Nach einem Spekulationsboom verursacht die Finanzkrise 2008 eine Rezession, Panik aktiviert das Langzeitgedächtnis der Eliten: Die Banken werden gerettet und Konjunkturpakete geschnürt.
Dann setzt Freud'sche Verdrängung ein: Aus der Finanzkrise wird eine Staatsschuldenkrise, die Finanzalchemie um ein neues Spiel erweitert, die Spekulation gegen Staaten. Diese müssen immer härtere Sparpakete umsetzen, um das Wohlwollen der Märkte und der Merkel zu erkaufen. Griechenland, Portugal und Spanien schlittern in eine Depression, Italien ist auf dem Weg.
Nun soll der Fiskalpakt die Sparpolitik auf ewig verankern. Seine Umsetzung wird die Wirtschaft in eine Depression geleiten und die Verbitterung der Bürger in Hinblick auf die EU steigern.
Die heftigsten Gefühle werden sich gegen Deutschland richten, Spardiktat und Langzeitgedächtnis ergeben eine üble Mischung.
Irrtümer dieser Dimension können nur im historischen Kontext begriffen werden. Das Lernen aus der Weltwirtschaftskrise ermöglicht nach 1945 eine neue "Spielanordnung" : Der Staat spielt eine aktive Rolle in der Wirtschaft, Unternehmer und Gewerkschaften arbeiten eng zusammen, die Gütermärkte werden liberalisiert, die Finanzmärkte bleiben reguliert, der Zinssatz wird unter der Wachstumsrate stabilisiert, die Wechselkurse und Rohstoffpreise sind stabil, die Aktienmärkte schlummern.
Unter diesen Bedingungen kann sich das Gewinnstreben nur in der Realwirtschaft entfalten, das "Wirtschaftswunder" findet statt: Schon Anfang der 1960er Jahre wird Vollbeschäftigung erreicht, der Sozialstaat wird massiv ausgebaut, die Staatsschuldenquote sinkt stetig. Nun stellen die Gewerkschaften neue Forderungen: Umverteilung durch höhere Löhne sowie mehr Mitbestimmung für die Mitarbeiter. Beides wird durchgesetzt, insbesondere durch die Verdreifachung der Str.eiks. Die Intellektuellen driften nach links, es folgen das Jahr 1968, der Aufstieg der Sozialdemokratie und schließlich auch noch die Öko-Bewegung.
Deshalb werden die Unternehmer wieder empfänglich für die Thesen der neoliberalen Theoretiker und ihre Verheißung, Gewerkschaften und Sozialstaat zurückzudrängen. Erreicht wird dies durch die Hintertür der Entfesselung der Finanzmärkte, und zwar im "neoliberalen Wechselschritt": Schritt A: Auf Grund der Empfehlungen neoliberaler
Masterminds wie Milton Friedman und seiner Schule von Chicago, werden Probleme geschaffen. Schritt B: Diese Probleme werden für eine Verschärfung der neoliberalen Politik genützt.
So geht das immer weiter. Schritt A: Die Masterminds fordern die Aufgabe fester Wechselkurse, 1971 war es soweit.
In der Folge verliert der Dollar 25 Prozent seines Werts. Im Herbst 1973 reagieren die Erdölexporteure mit dem ersten Ölpreisschock: Rezession, Arbeitslosigkeit und Inflation steigen. Es folgt Schritt B: Diese Konstellation wird als Widerlegung des Keynesianismus sozusagen " verwertet u . Dann wieder Schritt A: Zwischen 1976 und 1978 verliert der Dollar wieder 25 Prozent an Wert, 1979 kommt. es zum zweiten Ölpreisschock samt Rezession und Inflationsschub.
Schritt B: Die Notenbanken wechseln deshalb zu einer Hochzinspolitik, seither liegt der Zinssatz in der EU fast permanent über der Wachstumsrate.
Schritt A: Die Finanzinnovationen wie Derivate fördern die Spekulation mit Aktien, Rohstoffpreisen, Zinssätzen und Wechselkursen, die Instabilität dieser Preise steigt. Wieder Schritt B: Dies sowie das positive Zins-Wachstums-Differential veranlassen immer mehr Konzerne, ihre Realinvestitionen zu senken - zugunsten von Finanzveranlagungen,
das Wirtschaftswachstum sinkt, Arbeitslosigkeit und Staatsverschuldung steigen.
Was folgt? Natürlich Schritt A: Anfang der 1990er Jahre übernimmt die EU mit den Maastricht-Kriterien eine Grundforderung der Chicago Boys: Die Regelbindung der Politik als Pendant zur Entfesselung der Finanzmärkte.
Schritt B: Die Sparpolitik dämpft den Konsum nachhaltig, am meisten in jenen Ländern, wo die. Staatsquote am stärksten gesenkt wird wie in Deutschland.
Weiter wieder mit Schritt A: Arbeitslosigkeit und atypische Beschäftigung lassen die .Armut steigen und belasten die Sozialbudgets. Weitere Kürzungen sind die Folge -. und Maßnahmen wie Hartz IV. Schritt B: Die Schwächung der Sozialstaatlichkeit wird als Beweis angeführt, dass man individuell vorsorgen muss, insbesondere für die Rente.
Schritt A: Die Expansion der Pensionsfonds nährt den Aktienboom der 1990er Jahre und verstärkt nach der sogenannten "Korrektur" ab 2001 einen weiteren Boom, der Ende 2007 kollabiert- und jetzt? Genau, Schritt B: Die Gewinner dieser Entwicklung sind die Profis im Finanzsektor.
Es folgt wieder Schritt A: Das Credo "Lassen Sie Ihr Geld arbeiten" hat die Finanzalchemisten so groß werden lassen, dass sie in den Krisen seit 2008 gerettet werden müssen. Schritt B: Mit den '"Rettungsmitteln" können sie ihre Spiele aus weiten, nunmehr auch gegen Staaten.
Mit dem Fiskalpakt erfolgt der ultimative Wechselschritt A: Über drei Jahrzehnte haben die neoliberalen Empfehlungen das Anwachsen von Arbeitslosigkeit, Staatsverschuldung und Armut hauptsächlich verursacht. Schritt B: Die Fiskalpakt-Therapie" wird die EU in eine Depression führen. Dann wird man sich den Sozialstaat leider nicht mehr leisten
können - Fazit: Mission aeeomplished, Mission abgeschlossen.
Was die EU-Eliten nicht wissen: Alle Komponenten des Fiskalpakts wurden vor mehr als 40 Jahren in der Schule von Chicago entwickelt. Erstens das Konzept einer Regelbindung der Politik - das die USA übrigens schon vor mehr als 20 Jahren wieder verworfen hatten.- Zweitens die Methode zur Schätzung des "strukturellen Defizits". Sie nimmt an, dass es eine sogenannte "natürliche Arbeitslosenquote" gibt. Dieses Konzept erlaubt es Okonomen, den Potentialoutput zu niedrig und das "strukturelle Defizit" zu hoch anzusetzen. So läge etwa das spanische Bruttoinlandsprodukt laut EU- Kommission auch bei 25 Prozent Arbeitslosigkeit nur um vier Prozent unter seinem Potenzial, das Budgetdefizit sei daher "strukturell" bedingt, wie es heißt.
Also, das ist die Schlussfolgerung, .muss muss man auch in der Depression weiter sparen. Und drittens die Annahme, dass die Verschuldung des Staates gleich zu beurteilen sei wie jene eines einzelnen Haushalts. .
Der Kampf gegen die Sozialstaatlichkeit war das deklarierte Ziel der Schule von Chicago. Der Fiskalpakt verankert deren wirtschaftspolitischen Grundkonzepte. Damit unterminieren die EU-Eliten unter deutscher Führung das Europäische Sozialmodell. Eine Farce.
Stephan Schulmeister, Jahrgang 1947, ist Wirtschaftsforscher am Wifo-Institut in. Wien.
Zudem war er Gastprofessor an der New York University und der University of New Hampshire.
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Soros: „Die Deutschen müssen sich entscheiden, ob sie den Euro haben wollen. Wenn ja, müssen sie Transfers leisten, wenn nicht, sollte (0 Antworten)
15.04.2012 18:49, von opdeglueck
Systemische Familientherapie
Die Familientherapie ist ein Verfahren der Psychotherapie, bei dem der Patient als Symptomträger für ein Problem der ganzen Familie betrachtet wird.
http://www.klinik-bad-herrenalb.de/front_content.php?idcat=58
In einem pädagogischen Vortrag zeigt Eckhard Schiffer, Autor des Buches „Warum Huckleberry Finn nicht süchtig wurde“, Wege auf, wie Leben gelingen kann.
Der Vortrag
„Lebensfreude, Lehr- und Lernfreude in der Schule und anderswo“ stellt aber auch eine Verbindung her zur bedrängenden Frage, warum heute soviele Kinder und Jugendliche Verhaltensauffälligkeiten wie auch Allergien aufweisen bis hin zu Störungen wie ADHS, die dann mit Ergotherapie und anderen Maßnahmen bis hin zu Ritalin behandelt werden.
Wie es auch in der Systemischen Therapie gesehen wird, daß in einem Familiensystem die Erwachsenen eine Störung aufweisen, die das ganze System ins Ungleichgewicht bringt: meist übernimmt dann ein schwächeres Mitglied in diesem Familiensystem ein krankhaftes Symptom, oder es wird unbewußt in die Rolle eines Symptomträgers hineingedrängt, ist dieses schwächere Familienmitglied ein Kind könnte Bettnässen ein Symptom sein, ältere Mitglieder beginnen mit krankhaftem Trinken; sie „opfern“ sich, um das Familiensystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Nun wenden sich alle von ihrer Störung ab, wenden sich dem kranken Kind zu oder dem trinkenden Ehemann, bringen dieses krankhaft gestörte Famiienmitglied in eine Therapie; geraten sie dabei an einen erfahrenen, systemisch arbeitenden Therapeuten, wird dieser sich weigern, nur das „gestörte“ Kind oder den trinkenden Ehemann zu behandeln, wenn die Anderen sich nicht in die Therapie einbeziehen lassen.
Auf eine mögliche Verursachung solcher krankhaften Störungen in Beziehungssystemen weist der Autor in seinem Vortrag hin, wie auch in dem eingangs erwähnten Buch, und die Schlußfolgerung ist ja auch: Huckleberry Finn brauchgte kein Ritalin, er wurde auch nicht süchtig, obwohl er mit seinem Freund Tom Sawyer gerne einen getrunken hat.
„Unser Innenleben wird reich, wenn wir als Kinder die Chance haben, uns wie auf
dem Bruegel-Bild »Kinderspiele« von Pieter Breughel, 1560 http://www.eckhard-schiffer.de/vortagstexte/1075-1086.pdf mit all unseren Sinnen und unserer motorischen Kompetenz zu
entfalten.
Jedoch – wie wir alle wissen – spielen Kinder heute kaum noch „auf der Straße, auf
der Wiese, im Wald ...“
Im Gegenteil, sie verpassen sich selbst freiwillig das, was zu meiner Jugendzeit noch
das Allerschrecklichste war, nämlich Stubenarrest! (Renate Zimmer)“
der Autor schildert dann ein durch diese fatale Fehlenwicklung gestörtes Kind:
„Klausi hat kein starkes Kohärenzgefühl. Er frisst Süßigkeiten und Pommes, trinkt
Cola, lernt schlecht, wird dümmer und immer trauriger.
Und das Traurigste: Klausi kann dann zehn bis fünfzehn Jahre später auch mit
seinen Kindern nicht mehr spielen.
Bedrückend ist, dass viele Eltern zu ihrer eigenen Kinder- und Jugendzeit
abenteuernde Welterfahrung mit allen Sinnen gegen diesen freiwilligen Stubenarrest
eingetauscht haben.“
In einem pädagogischen Vortrag zeigt Eckhard Schiffer, Autor des Buches „Warum Huckleberry Finn nicht süchtig wurde“, Wege auf, wie Leben gelingen kann.
Der Vortrag
„Lebensfreude, Lehr- und Lernfreude in der Schule und anderswo“ stellt aber auch eine Verbindung her zur bedrängenden Frage, warum heute soviele Kinder und Jugendliche Verhaltensauffälligkeiten wie auch Allergien aufweisen bis hin zu Störungen wie ADHS, die dann mit Ergotherapie und anderen Maßnahmen bis hin zu Ritalin behandelt werden.
Wie es auch in der Systemischen Therapie gesehen wird, daß in einem Familiensystem die Erwachsenen eine Störung aufweisen, die das ganze System ins Ungleichgewicht bringt: meist übernimmt dann ein schwächeres Mitglied in diesem Familiensystem ein krankhaftes Symptom, oder es wird unbewußt in die Rolle eines Symptomträgers hineingedrängt, ist dieses schwächere Familienmitglied ein Kind könnte Bettnässen ein Symptom sein, ältere Mitglieder beginnen mit krankhaftem Trinken; sie „opfern“ sich, um das Familiensystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Nun wenden sich alle von ihrer Störung ab, wenden sich dem kranken Kind zu oder dem trinkenden Ehemann, bringen dieses krankhaft gestörte Famiienmitglied in eine Therapie; geraten sie dabei an einen erfahrenen, systemisch arbeitenden Therapeuten, wird dieser sich weigern, nur das „gestörte“ Kind oder den trinkenden Ehemann zu behandeln, wenn die Anderen sich nicht in die Therapie einbeziehen lassen.
Auf eine mögliche Verursachung solcher krankhaften Störungen in Beziehungssystemen weist der Autor in seinem Vortrag hin, wie auch in dem eingangs erwähnten Buch, und die Schlußfolgerung ist ja auch: Huckleberry Finn brauchgte kein Ritalin, er wurde auch nicht süchtig, obwohl er mit seinem Freund Tom Sawyer gerne einen getrunken hat.
„Unser Innenleben wird reich, wenn wir als Kinder die Chance haben, uns wie auf
dem Bruegel-Bild »Kinderspiele« von Pieter Breughel, 1560 http://www.eckhard-schiffer.de/vortagstexte/1075-1086.pdf mit all unseren Sinnen und unserer motorischen Kompetenz zu
entfalten.
Jedoch – wie wir alle wissen – spielen Kinder heute kaum noch „auf der Straße, auf
der Wiese, im Wald ...“
Im Gegenteil, sie verpassen sich selbst freiwillig das, was zu meiner Jugendzeit noch
das Allerschrecklichste war, nämlich Stubenarrest! (Renate Zimmer)“
der Autor schildert dann ein durch diese fatale Fehlenwicklung gestörtes Kind:
„Klausi hat kein starkes Kohärenzgefühl. Er frisst Süßigkeiten und Pommes, trinkt
Cola, lernt schlecht, wird dümmer und immer trauriger.
Und das Traurigste: Klausi kann dann zehn bis fünfzehn Jahre später auch mit
seinen Kindern nicht mehr spielen.
Bedrückend ist, dass viele Eltern zu ihrer eigenen Kinder- und Jugendzeit
abenteuernde Welterfahrung mit allen Sinnen gegen diesen freiwilligen Stubenarrest
eingetauscht haben.“
Hans-Werner Sinn
meint
Die offene Währungsunion
aus: http://www.wiwo.de/politik/europa/denkfabrik-die-offene-waehrungsunion/6874408.html
Es wird Zeit, über neue Ansätze zur Lösung der europäischen Krise nachzudenken, denn die bisherige Rettungsstrategie hat nicht funktioniert. Die Krisenländer werden nun schon im fünften Jahr mit billigen Krediten der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Staatengemeinschaft unterhalten. Insgesamt haben EZB, EU, Euro-Staaten und Internationaler Währungsfonds nach aktuellen ifo-Berechnungen rund 1,53 Billionen Euro zur Verfügung gestellt.
Geholfen hat es nicht. Die Krise geht weiter, weil ein Fass ohne Boden nicht gut zu füllen ist. Wenn der Rettungsschirm ESM ausgeschöpft wird, wachsen die Hilfen sogar auf 2,2 Billionen Euro an. Sollten die sechs Krisenländer Griechenland, Irland, Portugal, Spanien, Italien und Zypern insolvent werden, die Euro-Zone verlassen und nichts mehr zurückzahlen, hätte Deutschland einen Verlust von 771 Milliarden Euro zu tragen.
Mehr Schulden sind keine Lösung
Die Politiker und Ökonomen, die diesen Kurs richtig und Kritik daran offenbar verwerflich finden, sollten der Öffentlichkeit erklären, wie sie sich den Fortgang der Aktionen vorstellen. Wie viele Jahre wollen sie die Politik der lockeren Budgetbeschränkungen noch fortsetzen? Haben wir Janòs Kornai, der den Untergang der Sowjetunion wegen der lockeren Budgetbeschränkungen vorhersagte, vergessen? Soll keynesianische Schuldenpolitik von nun an für immer betrieben werden, um die Krise einzudämmen?
Die Probleme der Euro-Zone lassen sich mit immer mehr Schulden nicht lösen. Wir brauchen stattdessen radikale Umschuldungen innerhalb der betroffenen Länder, die zulasten der Gläubiger statt der Steuerzahler gehen. Ein Großteil des Geldes ist ohnehin verloren, und je früher den Gläubigern der Verlust angelastet wird, desto eher kann man das Problem überwinden.
Unvermeidlich ist vor allem eine Änderung der relativen Preise. Griechenland und Portugal müssen um über 30 Prozent billiger werden und Spanien immerhin um 20 Prozent, um die nötige Wettbewerbsfähigkeit zu gewinnen. Wenn wir das Realignment der Preise nicht wollen, muss die Retterei immer weitergehen und kann nie aufhören, denn wenn sie aufhört, ist ja wieder Krise.
Die Instrumente zur Euro-Rettung
Die Euro-Zone ist kein homogener Staat mit einer eigenen Währung. Sie verfügt nicht über die hoheitlichen Machtmittel, die man für kollektive Schutzsysteme braucht, um die Zentrifugalkräfte zu bannen. Andererseits ist sie mehr als ein Festkurssystem vom Bretton-Woods-Typus, das sich auflösen lässt, wenn die inneren Spannungen aufgrund unterschiedlicher Inflationsraten zu groß werden.
Einheitliches System der Bankenregulierung
Was wir brauchen, ist ein Mittelweg zwischen dem Dollar-System innerhalb der USA und dem Festkurssystem à la Bretton Woods. Dieser Mittelweg könnte eine „offene Währungsunion“ mit assoziierten Mitgliedern sein, die früher Vollmitglied waren, nun temporär eine eigene Währung führen und die Option haben, später wieder voll mitzumachen. Der Status des assoziierten Mitglieds könnte für jene Länder attraktiv sein, die sich den harten Weg der realen Abwertung im Euro-Raum, der mit Preis- und Lohnzurückhaltung einhergeht, nicht zumuten wollen. Assoziierte Mitglieder werden beim Austritt und der temporären Wiedereinführung einer eigenen Währung von den anderen Mitgliedern unterstützt, müssen aber Reformauflagen erfüllen, wenn sie zurückkommen wollen.
Zugleich sollte die europäische Integration weitergehen. Europa braucht vor allem ein einheitliches System der Bankenregulierung, das ein Zusammenwachsen des Bankensystems ermöglicht und ruinösen Regulierungswettbewerb unterbindet. Dies darf nicht in eine Transferunion münden, sondern muss in ein System harter Budgetbeschränkungen eingebettet sein, in dem die Märkte statt der EZB die Risikoprämien festlegen. Nur ein System, in dem Anlageentscheidungen wieder von den Portfoliomanagern statt von Zentralbankern oder einem Gouverneursrat vorgenommen werden, kann das Kapital effizient unter rivalisierenden Verwendungen aufteilen, und es ist nur fair, wenn die Anleger das Risiko selber tragen.
Das Glatteis der Schuldensozialisierung
Einlagensicherungssysteme und anderer Versicherungsschutz können nur hinter dem „Schleier des Unwissens“ vereinbart werden, bevor die Katastrophe eingetreten ist. Der ist aber lange gelüftet. Es ist klar, dass im Süden riesige Abschreibungsverluste auf Immobilien- oder Unternehmenskredite anstehen, für eine Versicherung ist es zu spät. Man muss ohnehin mit solchen Systemen vorsichtig umgehen, um die Moral-Hazard-Effekte klein zu halten. Alle Abschreibungsrisiken in einen großen Topf zu werfen, wie es der EU vorschwebt, ist keine Lösung, die für das langfristige Funktionieren der Euro-Zone adäquate Anreize setzt.
Zu einer Politik, die harte Budgetbeschränkungen auferlegt und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit steigert, gehört auch, die übermäßige regionale Nutzung der Druckerpresse nach amerikanischem Muster zu begrenzen, indem der Extradruck von Geld mit echten Wertpapieren bezahlt wird – anstatt dass man bloß anschreiben lässt. Doch wie es scheint, wollen sich viele Entscheidungsträger und ihre Ratgeber lieber auf das Glatteis der Schuldensozialisierung begeben.
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Soros: „Die Deutschen müssen sich entscheiden, ob sie den Euro haben wollen. Wenn ja, müssen sie Transfers leisten, wenn nicht, sollte (0 Antworten)
15.04.2012 18:49, von opdeglueck
https://educulture.yooco.de/eurozusammenbruchZitat: George Soros: „Die Deutschen müssen sich entscheiden, ob sie den Euro haben wollen. Wenn ja, müssen sie Transfers leisten, wenn nicht, sollten sie austreten", sagt Soros.
Dann jedoch müsse sich das Land darauf einstellen, dass seine Exportwirtschaft schweren Schaden nimmt. "Denn die neue deutsche Währung würde stark aufgewertet."
Leider
dürfen „die Deutschen" nicht entscheiden, denn wir, das Volk, werden nie gefragt, es sei denn wir allew gehen mal geschlossen und ohne iPod und mp3-player auf die Straße, bis wir gefragt werdne, was wir da denn wollen?
Und dann sollten wir wohl handfeste Mollies werfen, nicht nur Rufe wie „Wir sind das Volk", denn den Antwort kennen wir schon
.
Nein, Herr Soros, ich hoffe, der Galgen für Sie ist schon vorbereitet. Und bitte, ziehen Sie ihre Gelder mal aus Ihren Open Society Fonds ab und lassen alles den wirklich Armen zukommen, orangenge und sonstige regime changes von außen haben wir schon genug bewundern dürfen., die Gaddafi-Behandlung hätten sicher viele auch Ihnen gegönnt.
Aber, würden wir ohne den Euro denn wirklich leiden? Waren wir in Zeiten der ständig aufgewerteten Deutschen Mark etwa nicht Exportweltmeister? Ging es da den meisten Deutschen nicht besser als mit dem Teuro?
Nein, Herr Soros, da müssen so einige Billionen an Luftblasengeldern einfach abgeschrieben werden. Alle bereits und künftig ausgegebenen EZB- und Bundesbankgelder werden in Form eines Staats- bzw. Notenbankkredits für reale Projekte vergeben anstatt ins endlos tiefe schwarze Loch der faulen Bankschulden geworfen zu werden.
Staats- bzw. Notenbankkredit, vergeben analog dem bekannten KfW-Kreditsystem, mit dem einstmals die paar Milliarden aus dem Marshallplan für konkreten, realen Wiederaufbau vergeben wurden.
Aufzubauen und wiederaufzubauen gibt es in Europa, in Eurasien, in Afrika wahrlich genug.
Zu Afrika die Präsidentin von CORE, Fiona Kobusingye
„Das Leben in Afrika ist oft schlimm, arm und kurz. An Aids sterben jedes Jahr 2,2 Millionen Afrikaner wie die WHO (World Health Organization) berichtet. Lungen-Infektionen verursachen 1,4 Millionen Todesfälle, Malaria 1 Million mehr, Darmerkrankungen 700.000. Krankheiten, die mit einfachen Impfstoffen verhindert werden können, töten zusätzliche 600.000 pro Jahr, während Krieg, Unterernährung und das Leben in schmutzigen Slums unzählige mehr Eltern und Kinder, zu früh ins Grab bringen.
Und doch wird Tag für Tag den Afrikanern gesagt, die größte Bedrohung, vor der wir stehen, sei die globale Erwärmung."
Die jetzt unter der Schuldenlast darbenden armen Länder würden ein Wirtschaftswunder erarbeiten können wie Deutschland nach dem Weltkrieg Nr. 2 , die Massenarbeitslosigkeit, eine der furchtbarsten Plagen könnte beseitigt werden, und auch in Deutschland könnte es wieder besser gehen, denn so rosig sind die Zustände hier auch nicht mehr. Jeder, der Augen hat zum Sehen, kann es bei uns in den Städten sehen: die „Tafeln", die Obdachlosen in den Bahnhöfen, die Hartz-IVer, die sich die Plastikpfandflaschen aus den Abfallbehältern herausklauben...ich könnte noch endlos viel mehr aufzählen.
Nicht diese Menschen und auch nicht „die Deutschen" sind die Verursacher der jetzigen Zusammenbruchskrise, die Verantwortung liegt bei denen von Goldman Sachs und anderen dieser Branche, so prangert ein Ehemaliger, Kevin Roose nun an: «Wenn ich den Studenten nicht mehr in die Augen schauen kann...» in http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=785
und in vielen Zeitungen von Welt bis FAZ erschien dieser Artikel, in diesem wird der Multimilliardär und Megaspekulant Al Gore in die Schranken gewiesen: „Klimarevolte in Afrika! Die wahre Klimakrise von Afrika", http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/klimarevolte-in-afrika-die-wahre-klimakrise-von-afrika/
Aber, ich möchte Sie trösten, wir brauchen keine Galgen für einen Al Gore oder George Soros oder wie sie sonst noch alle heißen, es reichte aus, wenn die Staaten sich einige wären, dieses untergehende Weltfinanzsystem nicht zu retten, nicht länger „die Märkte beruhigen", wie eine Angela Merkel scheinbar naiv bekundet, nein , lassen wir sie untergehen mit ihren Megaspekulationen, nehmen wir ihnen einfach ihre mit dem Geld verbundene Macht über die Menschen.
Die Eurozone steht vor der Explosion, http://www.bueso.de/node/5606, nun,lassen wir sie explodieren und dann muß aufgeräumt werden.