Schon vor der EURO-Einführung gewarnt

ROLF KURT NEUMANN

EGESTORF

Daß es ein grundlegender und schwerwiegender Fehler ist, den vielen so unterschiedlichen Volkswirtschaften Europas eine gemeinsame Währung aufzuoktroyieren, daß es ein Irrglaube ist, mit einer gemeinsamen Währung ein einiges europäisches Volk und Nation gründen zu können, habe ich bereits 1997 in einem in Neue Solidarität und Zeit-Fragen (Schweiz) veröffentlichten Artikel geschrieben, hier: http://educulture.yooco.de/warum_der_euro_nicht_funktioniert_1861997 

 

Hier einige meiner damals aufgestellten Behauptungen, die sich als richtig erwiesen haben:

 

 

  • wird die Menschen eher spalten als einigen

  • werden die Konflikte ausbrechen

  • die Euro-ldeologie erweist sich schon jetzt als das Streben nach einer übermächtigen zentralistischen, demokratisch überhaupt nicht mehr kontrollierten Brüsseler Eurokratie.

  • werden sich alle Nationen in ihren Belangen benachteiligt fühlen

  • Immer mehr Bürger werden im Euro eine verhaßte Mißgeburt sehen

  • Volkswirtschaften auf dem Altar der Sparpolitik zerschlagen

  • Warum sonst fürchtet die Bonner Regierung eine Volksbefragung

  • Geldanlagefirmen schlachten schon lange die Angst der Geldbesitzer vor dem-Euro für sich aus

  • diese Leute (die EU-Eliten) wollen mit ihren Methoden ein stabiles, prosperierendes Europa aufbauen; in dem zufriedene Bürger leben und arbeiten? Sie werden scheitern, seht euch an, welches Europa sie schon jetzt geschaffen haben.

 

In den Bundestagswahlkämpfen 1994, 98 und 02 habe ich als Direkt- und Listenkandidat

vor der kommenden Finanzkrise gewarnt.

 

1998 mit der plakatierten Aussage: Der Finanzcrash kommt!

Jedesmal auch einen realisierbaren Ausweg aufgezeigt:

internationale Initiative zur Schaffung eines neuen Bretton-Woods-Finanzsystems,

Mithilfe eines Kreditsystems vergleichbar dem Prinzip der Kreditanstalt für Wiederaufbau europaweite Investionen in die Realwirtschaft sowie Aufbau moderner Infrastruktur vorzunehmen (Aufbau von Energiesystemen hoher Energiedichte, modernster Verkehrstechnologien wie europaweite Transrapidstrecken, Cargo Cab Systeme z.B. im Ruhrgebiet, um mittels sowieso erforderlicher Investitionen neue produktive Arbeitsplätze zu schaffen und die Wirtschaft zu beleben und die Rahmenbedingungen der Volkswirtschaften Europas durch Modernisierung und Stärkung der Binnenwirtschaft zu verbessern.

 

Diese Maßnahmen müssen auch jetzt ergriffen werden anstelle der geplanten rabiaten Sparpolitik zu Lasten der Bürger und der Wirtschaft, und zugunsten einiger internationaler Großbanken,

 

Einführung eines Trennbankensystems gemäß dem Glass Steagall Gesetz, das wird jetzt auch zunehmend in Finanzkreisen der City of London diskutiert,

faule, auf Spekulationsgeschäften beruhende Schulden werden ersatzlos abgeschrieben,

und es werden wie oben beschrieben, realwirtschaftliche Investitionen über ein Kreditsystem finanziert in Gang gesetzt

der Vorschlag für den gesamten Mittelmeerraum liegt bereits vor: Programm für ein Wirtschaftswunder in Südeuropa, der Mittelmeerregion und Afrika - Es gibt ein Leben nach dem Euro!

http://www.bueso.de/node/5741